In die Trickkiste gegriffen


Meine 3 unschlagbaren Alltagstricks!


24. September 2025


Hallo Freunde, hier ist wieder euer Joker!


Nach dem Camping-Desaster letzte Woche und ein paar Ausflügen in die nähere Umgebung ist es bei uns gerade eher entspannt – quasi die Ruhe vor dem Sturm. Denn schon in einer Woche kommt Oma Belgien zu Besuch! Dann stehen bestimmt wieder verrückte Sachen auf dem Plan (und hoffentlich auch Eis!).

 

Bis dahin will ich euch aber nicht hängen lassen und verrate heute meine besten Alltagstricks – ganz nach dem Motto: Wie halte ich Mama und Papa auf Trab und bekomme trotzdem immer, was ich will ;-)


Trick Nr. 1 – Der Zeitstrecker beim Spazieren

 

Wenn Mama nach dem Spazieren noch weg muss z.B. so unwichtige Dinge tun, wie arbeiten oder einkaufen, schalte ich in den „Trödelzwerg“-Modus. Jeder Grashalm wird genauestens untersucht, selbst meine eigenen Duftmarken riechen plötzlich nach Weltneuheit. Mittlerweile kann ich sogar 284 Farbnuancen von runtergefallenen Blättern unterscheiden, kenne 34 Gesteinsarten und bei Frühlings-Blumen macht mir keiner was vor.


Leute haben uns schon gefragt, ob ich alt bin. Mama hat nur gelacht und gesagt: „Nein, er will einfach nicht nach Hause.“ Uups, ertappt!


 

Trick Nr. 2 – The Mentalist

 

Manchmal ist mir ein bisschen langweilig. Dann setze ich mich in Mamas unmittelbare Nähe (klappt besonders gut, wenn sie am Sofa sitzt) und starte mein Spiel: Mama ärgern, bis sie reagiert.

  • Phase 1: Ich starre sie einfach nur an.
  • Phase 2: Ignoriert sie mich? Dann schnaube ich 2–3 Mal empört.
  • Phase 3: Noch immer keine Aufmerksamkeit? Okay – leises „Mimimi-Fiepen“. Irgendwann beugt sie sich nach vorne und will mich streicheln. Aber keine Chance: Ich rutsche ein paar Zentimeter zurück, gerade so weit, dass ihre Finger mich nicht mehr erreichen. Dann sagt sie meist so was wie: „Oh Hund, was willst du eigentlich? Ich wette, du weißt es selber nicht mal!“ Uuups… da könnte sie recht haben. Aber hey – jetzt habe ich angefangen, also muss ich es auch durchziehen.
  • Phase 4: Hilft das alles nichts, kommt die Pfote auf den Couchtisch. Strengstens verboten – und genau deswegen extrem effektiv. Da reagiert Mama garantiert.
  • Und wenn sie trotzdem nur schimpft, ohne meine Wünsche zu erfüllen… tja, dann zücke ich mein legendäres Joker-Bellen.  Schrill, laut, unüberhörbar.

Ab da gibt es drei Möglichkeiten – je nach Mamas Laune:
1️⃣ Sie schickt mich für eine Runde in die Box zum Chillen.
2️⃣ Sie sucht irgendwas Essbares, um mich ruhig zu stellen.
3️⃣ Ihr innerer Krampus erwacht und sie jagt mich mit erhobenen Armen und lautem Grölen durch die Wohnung. Leute – das ist ein Spaß!


 

Trick Nr. 3 – Schlafakrobatik

 

Meine Spezialität: verdreht liegen, alle Pfoten in der Luft, Kopf halb von der Couch hängend. Klingt unbequem? Ist es auch – aber nur für Menschen! Für uns Hunde gibt’s dafür sehr logische Gründe:

  • So kann mein Kopf frei baumeln und die Flausen haben mehr Platz zum Arbeiten.

  • Mit dem Bauch nach oben wird die Belüftung optimiert – quasi meine eingebaute Klimaanlage.

  • Pfoten in der Luft dienen als Satellitenschüsseln, um die neuesten Hundekanäle zu empfangen. 

  • Verdrehte Positionen halten Mama in ständiger Alarmbereitschaft: „Atmet er noch?!“ – Überraschung, ja!

  • Außerdem gilt: Je verrückter ich liege, desto größer die Chance, dass Mama ein Foto macht – und Aufmerksamkeit ist schließlich mein zweiter Vorname.

So sieht’s aus, Freunde: Schlafen ist keine Pause, sondern eine Kunstform.

 

Was sind eure besten Tricks? Ich freue mich immer über Tipps um Neues zu lernen ;-)



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